Thees UhlmannMusiker durch und durch

Aber nicht nur mit seiner Band Tomte, auch als Autor vieler Musikartikel in Intro, Spex, Visions oder Musikexpress und mit seinem eigenen Label Grand Hotel van Cleef beeinflusst Thees Uhlmann die Musikszene in Deutschland.

Der am 16. April 1974 in Hemmoor geborene Thees Uhlmann begann als Kind Gitarre zu spielen. Das Instrument begleitet ihn bis heute. Doch nach dem Abitur beginnt er zunächst ein Lehramtsstudium in den Fächern Politik und Englisch. Er kommt nach Köln, geht aber zwei Jahre später nach Hamburg. Es zieht ihn immer mehr ins Musikgeschäft. 1999 begleitet er die befreundete Band Tocotronic auf Tour. Seine Erlebnisse hält er in seinem Buch "Wir könnten Freunde werden. Die Tocotronic Tourtagebücher" fest.

Erste Erfolge

Als dann im Jahr 2000 seine eigene Band Tomte immer erfolgreicher wird, bricht er das Studium ab. Die Alben "Buchstaben Über Der Stadt" und "Heureka" erscheinen. Seine prägnante Stimme und die von Thees Uhlmann geschriebenen lyrischen Songtexte stoßen beim Publikum auf Begeisterung.

2011 versucht er sich als Solokünstler und veröffentlicht das Album "Thees Uhlmann", womit er auf Platz vier der deutschen Albumcharts landet. Mit der Singelauskopplung "Zum Laichen Sterben ziehen die Lachse den Fluss hinauf" trat Thees Uhlmann beim Bundesvision Song Contest 2011 an und belegte Platz acht. 2013 brachte er sein zweites Soloalbum "#2" heraus.

"Endlich Wahre Antworten"

Wir wollen "Endlich Wahre Antworten" von Thees Uhlmann zu den härtesten Fragen dieser Woche hören.

Frage von Sportreporter Felix Mansel nach Länderspiel Polen gegen Deutschland an Shkodran Mustafi:

"Erstes Länderspiel heute, es war gegen Polen, es war nicht die A-Besetzung, am Ende ein 0:0, es war zeitweise zäh, es gab Pfiffe, wie haben Sie’s erlebt?"
Antwort von Thees Uhlmann

Frage an einen DRadio Wissen-Mitarbeiter von einer Schülerreporterin:

"Wie bist du auf deinen Beruf gekommen?"
Antwort von Thees Uhlmann

Am 11. Mai 2014 sang Thees Uhlmann live auf dem Platz zum Abschied von St.Pauli-Kapitän Fabian Boll:

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