Escape RoomsNur eine Tür trennt die Realität vom Spiel

Wer Escape Rooms betritt, taucht komplett in ein Spiel ein: Rätsel lösen, Schlösser knacken oder als Diebe Bilder stehlen.

Unsere Gamerin Jana Reinhardt braucht manchmal Entspannung vor der virtuellen Spielewelt und findet sie in der analogen: Escape Rooms sind ihre heimliche Leidenschaft. Je echter das Setting und die Requisiten, desto mehr taucht sie in das Spiel ein. Ihr letztes Spielerlebnis hatte sie in Leipzig. Jana und ihre Freunde waren von der russischen Mafia beauftragte Diebe, die aus einer Galerie ein Gemälde stehlen sollten. Sie hatten genau 60 Minuten Zeit dafür. So lange war die Mittagspause des Galeristen.

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Als Team haben sie in der "Galerie" nach Hinweisen gesucht, mit denen sie den Safe, in dem das Bild war, finden konnten. Danach mussten sie den Safe knacken. Die Spielaufgaben sind so vielfältig, dass sie nur im Team lösbar sind, sagt Jana. Allerdings rät sie, nur mit zwei oder drei weiteren Spielern in einen Raum zu gehen. Sobald es mehr werden, wird der Austausch schwieriger.

Besonders spannend findet Jana Escape Rooms in Warschau oder Budapest, weil dort die Spieler ausgefallener Deko, verrückten Schaltkreisen und irrer Beleuchtung einen Extra-Thrill bekommen.