March MadnessCollege-Basketball als Sprungbrett

Das March-Madness-Fieber hat die US-Amerikaner ergriffen. Millionen verfolgen die College-Basketball-Meisterschaft im Fernsehen und auch die Stadien sind ausverkauft.

Oft schon ist der College-Sport an US-amerikanischen Hochschulen in die Kritik geraten. Zu viel Drill, Dopingvorwürfe, Schmiergeld-Affären und Fälle, in denen Uni-Athleten ihre Abschlüsse geschenkt bekommen. Den Sportlern werden hohe Leistungen abgefordert, da es für Trainer und Unis um große Summen geht. Für die Studenten geht es darum, einen Studienplatz und somit einen Abschluss zu bekommen und eine Profikarriere anzuschieben. Finanziell gesehen gehen sie leer aus. Dabei werden alleine mit Werbeeinnahmen schon eine Milliarde Dollar eingenommen.

News über Profi-Ligen rücken in den Hintergrund

Die Basketball-College-Meisterschaft gibt es seit 1939. Die National Collegiate Athletic Association (NCAA) ist der Verband, der die Sportprogramme der Hochschulen organisiert. Auch Präsident Barack Obama und seine Familie sind unter den Zuschauern zu entdecken. Die Kentucky Wildcats verzeichneten in der regulären Saison nur Siege. So wie 70 Millionen Amerikaner hat auch Barack Obama einen Tippschein ausgefüllt. Er sieht die klaren Favoriten, die Kentucky Wildcats, im Finale. Wer das Endspiel im Stadion sehen möchte, muss allerdings bis zu 8.000 Dollar für ein Ticket bezahlen.

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John Olivers satirische Zusammenfassung zum March Madness

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