NetzbastelnMate Marke Eigenbrau

Nicht nur in Südamerika auch bei uns trinkt man sie überall: Sprudelnde Eistees aus den Blättern des Matestrauchs. Auf Hackerkongressen gibt es sogar DIY-Workshops dazu. Moritz Metz testet sein Eigenbrau-Geschick in Netzbasteln.

Halb Südamerika genießt den zartbitteren, koffeinhaltigen Mate-Tee ungesüßt per Bombilla-Spezialstrohhalm, hiesige "Hackerbrause" ist oft übermäßig gezuckert.

In Netzbasteln bei Dein Sonntag mischen wir uns das Getränk deshalb einfach selbst!

© DRadio Wissen | Moritz Metz
Im Mate-Fachgeschäft von Kritikha Do Canto besorgt Moritz zwei verschiedene Mate-Sorten.
© Moritz Metz | DRadio Wissen
Drei Viertel grünen Yerbatee und ein Viertel gerösteten, das ist die Mischung für die Netzbasteln-Brause.
© Moritz Metz | DRadio Wissen
Den Sud lässt Moritz für eine Stunde bei 60 - 80 Grad köcheln und über Nacht abkühlen.
© Moritz Metz | DRadio Wissen
Agavendicksaft, Stevia und Zitronensaft dazu - fertig ist die DIY-Hackerbrause.
© Moritz Metz | DRadio Wissen
Prost.

Netzbastler Moritz besorgt dafür beim Berliner Meta-Mate-Laden zwei unterschiedliche Yerba-Mate-Tees, die er im Verhältnis 1:3 bei gut 70 Grad für eine Stunde köcheln und über Nacht durchziehen lässt. Das Ergebnis ist ein starkes Mate-Konzentrat, das mit herkömmlichem Sprudelwasser hervorragende Mate-Momente zaubert.

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Diese Misch-Methode ist der wohl beste Weg zur selbst gemachten Hackerbrause - schließlich war Moritz' Experiment, puren Matetee mit einem normalen Wassersprudler zur Brause zu machen, unter viel Schaumbildung glamourös gescheitert.