SchockverliebtWenn uns ein Urlaubsflirt voll erwischt
Sommer, Sonne und dazu ein heißer Urlaubsflirt, so lief Pauls Urlaub in Barcelona ab. Aus Romys Flirt hingegen wurde Liebe und das über Ländergrenzen und Reisebeschränkungen während der Pandemie hinweg.
Eigentlich war das Festival in Barcelona gar nicht Pauls Ding. Doch dann fuhr er doch mit seinen Freunden hin und wurde belohnt. Und zwar mit einem Urlaubsflirt, der heiß, intensiv und innig werden sollte.
Im Urlaub sind wir entspannt, neugierig und offen
"Er gefiel mir schon von hinten und ich wollte ihn mir unbedingt von vorne ansehen. Als wir uns überraschend in die Augen schauten, hatten wir direkt das Bedürfnis, miteinander zu reden."
Zwischen Paul und Nicki funkte es sofort, sie redeten und nicht nur das. Aus der durchfeierten Festivalnacht wurden ein paar Tage in Barcelona mit Spaziergängen durch die engen Gassen, Baden im Meer und romantischen Abendessen.
Sind wir verliebt, ist unser Körper im Ausnahmezustand
Wenn wir uns verlieben, geht es in unserem Körper ab, erklärt Paartherapeut Holger Kunzte. Zunächst sind da die optischen Reize, das Aussehen. Außerdem spielt der Geruch unbewusst eine riesige Rolle. Im Prinzip sei innerhalb von wenigen Sekunden klar, ob wir mit einem Menschen in Kontakt treten wollen oder nicht.
"Wenn wir verliebt sind, knallt der Botenstoff Adrenalin rein. Den merken wir sofort, weil es ein sogenannter lauter Botenstoff ist. Deswegen sind viele Menschen auf das Gefühl der Verliebtheit extrem konditioniert."
Gerne verliebt sein, das trifft auch auf Paul zu. Als er kürzlich in Paris war, verguckte er sich in Isaac aus Chicago.
"Ich finde, man kann auch für mehrere Personen Gefühle oder Liebe empfinden."
Auch Romy verliebte sich im Urlaub und zwar in ihren Surflehrer. Zuerst gab Mia mir nur Surftipps, erinnert sich Romy, doch dann wurde es persönlicher, intimer zwischen ihnen.
Vom Urlaubsflirt zur Fernbeziehung inmitten der Pandemie
Als Romy wieder zuhause war, schrieben sich die beiden regelmäßig. Romy flog erneut zu Mia. Die beiden wurden ein Paar. Sie nahmen die Fernbeziehung auf sich. Und dann kam die Pandemie mit den Reisebeschränkungen. Keine leichte Zeit, vor allem für Romy. Schließlich durfte Romy wieder zu Mia nach Sri Lanka fliegen. Doch neben der Vorfreude schwang auch Unsicherheit mit.
"Ich hatte ganz viele verrückte Gedanken, dass sich die Gefühle verändert haben oder dass er mich nicht mehr mag."
Am Ende bestätigten sich Romys Zweifel nicht. Im Gegenteil: Es sollte für die beiden weitergehen. Wie, das lest und hört ihr am besten in dieser Folge der Einhundert.
Und Paul? Der hat einen Flug nach New York gebucht, um Isaac wiederzusehen. Gegen ein Wiedersehen mit Nicki in Den Haag hätte er aber auch nichts einzuwenden.