Wer sich mit Freunden auf ein Live-Escape-Game einlässt, sollte mal über erfolgreiches Scheitern mit Stil nachdenken. Unser Peng!-Lab weiß wie es geht.

Bei Live-Escape-Games müssen sich Gruppen aus Räumen befreien, Bomben entschärfen und Rätsel knacken. Wer es schafft, darf sich ein klein wenig als Superheld fühlen. Wer aber versagt, und zum Anti-Helden wird, sollte mit einem großen Knall untergehen und sein Scheitern gut begründen. Unser Peng!-Autor Julian Ignatowitsch hat die wichtigsten Regeln zusammengefasst.

1.Regel: Verzichtet auf alle Vorbereitungen, und verschweigt Eurem Partner wichtige Informationen

2.Regel: Bescheidenheit ist tabu, tretet großkotzig und hochmütig auf

3.Regel: Verzichtet auf Logik. Sperrt sie in einen anderen Raum ein, und schmeißt den Schlüssel weg

4.Regel: Scheiß auf Deinen Partner
Julian Ignatowitsch, Peng!-Lab

Sein Fazit lautet: Ignoriert jeden Rat, den ihr zu Live Escape Games bekommen könnt, das gilt insbesondere für pseudo-wissenschaftliche Anleitungen, wie man die Bombe entschärfen kann oder nicht. Denn Scheitern ist Alltag. Wir alle scheitern, ich scheitere, du scheiterst. Besser scheitern!

Shownotes
Live Escape Games
Regeln fürs Scheitern
vom 12. April 2015
Moderator: 
Ralph Günther
Autor: 
Julian Ignatowitsch