Sophie ist jung, ehrgeizig und erfolgreich. Doch dann ändert sich ihr Leben: Ihr Vater wird schwer krank, der Job stresst, ihre WG zerstreitet sich. Sophie wird energielos, leer und irgendwann so depressiv und gleichgültig, dass sie gar nichts mehr spürt. Mit ihrem Job macht sie aber weiter, bis sie komplett zusammenbricht. Diagnose: Burnout, Sophie muss in eine Psychiatrie. Mittlerweile ist sie wieder gesund, lebt ein neues Leben. Warum sie aber Monate gebraucht hat, um ihr Burnout anzuerkennen, erzählt sie im Podcast. Der Psychiater Ulf Bernhard Krause erklärt, warum Burnout keine anerkannte Krankheit ist und inwiefern Burnout und Depressionen zusammenhängen.

Hilfe im Notfall

Wenn du Suizidgedanken hast, versuche, mit anderen Menschen darüber zu sprechen. Das können Freunde oder Verwandte sein, es gibt aber auch viele andere Hilfsangebote. Dort kannst du – auch anonym – mit anderen Menschen sprechen. Eine Übersicht der Angebote findest du zum Beispiel bei der Deutschen Gesellschaft für Suizidprävention.

Sofortige Hilfe erhältst du rund um die Uhr bei der Telefonseelsorge unter den kostenlosen Rufnummern 0800 - 111 0 111 und 0800 - 111 0 222. Und im Internet unter telefonseelsorge.de.

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Shownotes
Burnout mit 27
"Ich habe nichts mehr gespürt"
vom 06. Februar 2019
Moderator: 
Utz Dräger
Gesprächspartnerin: 
Sophie Blau (Name geändert); hatte ein Burnout und schreibt darüber in ihrem Blog "Grüße aus der Psychiatrie"
Gesprächspartner: 
Ulf Bernhard Krause; Psychiater und leitender Oberarzt des "Gezeiten Haus" in Bonn