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Es gibt einen Satz, der für unser Wohlbefinden essenziell ist, den aber viele Menschen leider gar nicht oder viel zu selten hören: Du bist wichtig! So können wir Mattering kultivieren.

Wer sich sichtbar und gehört fühlt, empfindet sich auch als bedeutsam. Umgekehrt nehmen sich Personen, die sich nicht sichtbar und ungehört fühlen, als für andere unbedeutend war. Dieses Gefühl, wichtig zu sein, steht eng im Zusammenhang mit emotionaler Gesundheit, Resilienz und auch körperlicher Gesundheit.

"Achtsamkeit hilft uns, wahrzunehmen: Ich bin wichtig! Wir selbst können genau dieses Gefühl in uns kultivieren."
Dr. Main Huong Nguyen, Psychologin

In der Positiven Psychologie wird dieses Bedürfnis, von Bedeutung für andere zu sein, als "Mattering" bezeichnet. Der Begriff kommt von dem englischen Ausdruck "You matter!" - übersetzt: "Du bist wichtig!"

Wohlbefinden steigern

Diane und Main Huong sprechen über die drei Komponenten des Matterings:

  • Wahrgenommen werden: Schenken andere Menschen mir Aufmerksamkeit?
  • Wichtig sein: Gibt es Menschen, die sich für mein Wohlbefinden interessieren?
  • Sich auf jemanden verlassen können: Gibt es Menschen, die ich um Unterstützung und Hilfe bitten kann?

Wie können wir mit Achtsamkeit Mattering kultivieren und was gehört dazu? Darum geht es in dieser Folge von Achtsamkeit.

Ihr habt Anregungen, Ideen, Themenwünsche? Dann schreibt uns gern unter achtsam@deutschlandfunknova.de