Die Themen im Update +++ Afghanistan vor der Wahl +++ US-Senat will CIA-Bericht freigeben +++ 20 Jahre nach Ruanda
- Einen Tag vor der Parlamentswahl in Afghanistan ist eine deutsche Kriegsfotografin in dem Land erschossen worden. Eine weitere Journalistin aus Kanada wurde bei dem Angriff schwer verletzt. In Afghanistan findet morgen die erste Runde der Präsidentschaftswahl statt. Schon seit Wochen gibt es immer wieder Angriffe der radikal-islamischen Taliban. Sie drohen damit, die Wahl zu boykottieren und gewaltsam zu stören.
- Der Senat in den USA will, dass Details über die Foltermethoden des Geheimdienstes CIA öffentlich gemacht werden. Der zuständige Senats-Ausschuss stimmte dafür, einen Bericht über die CIA-Methoden teilweise freizugeben. Es geht darum, wie der Geheimdienst in der Regierungszeit von George W. Bush Terrorverdächtige verhört hat.
- Der Bundestag hat in seiner Sitzung an den Völkermord in Ruanda erinnert. Die Abgeordneten von Union, SPD und Grünen wollen die Bundesregierung auffordern, zu der zentralen Gedenkfeier in drei Tagen einen hochrangigen Vertreter zu schicken. 20 Jahre ist der Völkermord der Hutu an den Tutsi in Ruanda her. Damals wurden innerhalb von einigen Wochen etwa 800.000 Menschen getötet.
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Shownotes
Afghanistan
Deutsche Fotografin getötet
vom 04. April 2014
Moderation:
Anne Cuper