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Die Themen im Update: +++ Zahl der Flüchtlinge steigt auf Rekordhoch +++ Ukrainischer Präsident legt Friedensplan vor +++ SPD verzichtet auf Posten in der EU-Kommission +++

  • Weltweit sind mehr als 51 Millionen Menschen auf der Flucht.

    Das sind sechs Millionen mehr als vor einem Jahr und so viele wie noch nie seit dem Zweiten Weltkrieg. Diese Zahlen haben die Vereinten Nationen zum heutigen Weltflüchtlingstag vorgelegt. Vor allem die Konflikte in Syrien, im Irak und in der Zentralafrikanischen Republik haben viele Menschen aus ihrer Heimat vertrieben.

  • Der ukrainische Präsident Petro Poroschenko will heute einen
    Friedensplan für sein Land vorlegen. Medienberichten zufolge will er den Separatisten im Osten der Ukraine eine Waffenruhe anbieten. Wer seine Waffen abgibt und keine schweren Verbrechen begangen hat, soll nicht bestraft werden. Im Gegenzug sollen die Provinzen mit vielen russisch-stämmigen Einwohnern mehr Eigenständigkeit bekommen.
  • SPD-Chef Sigmar Gabriel hat angekündigt, dass seine Partei
    keinen Anspruch auf den deutschen Posten in der EU-Kommission erhebt. Bedingung sei aber, dass der SPD-Politiker Martin Schulz wieder Präsident des Europaparlaments wird. Dann könne ein Vertreter von CDU oder CSU den Kommissionsposten bekommen. Schulz selbst hatte vor einigen Tagen noch gesagt, dass er EU-Kommissar werden will.

Ihr habt Anregungen, Wünsche, Themenideen? Dann schreibt uns an Info@deutschlandfunknova.de

Shownotes
Weltflüchtlingstag
50 Millionen Menschen auf der Flucht
vom 20. Juni 2014
Moderator: 
Matthias Wurms