Der Sommer hat in den Alpen dieses Jahr besonders viele Hitzetage gehabt.

Meteorologische Dienste aus Deutschland, Österreich und der Schweiz haben zusammen einen Bericht vorgestellt. Demzufolge wurden zum Beispiel in 1000 bis 1500 Metern Höhe 25 Sommertage verzeichnet – fast doppelt so viele wie üblich. Als Sommertag gilt, wenn die Temperaturen auf mehr als 25 Grad steigen.

Dazu gehörte auch, dass es ziemlich früh sehr warm wurde. So gab es im Juni schon auf der Zugspitze kaum mehr Frosttage – das ist ungewöhnlich für Deutschlands höchsten Berg.

Insgesamt hat der Sommer als Ganzes in den Alpen aber keinen neuen Hitzerekord gebracht. Er zählt allerdings zu den zehn wärmsten, seit die Temperaturen gemessen werden.