Eine Studie im Fachjournal Science liefert jetzt die wohl endgültigen Belege dafür, dass umstrittene Fossilien von einer eigenen Dino-Gattung stammen und nicht von einem noch nicht ausgewachsenen T-Rex. Das war nämlich die Gegenmeinung. Das Team der aktuellen Studie hat sich jetzt aber das strittige Fossil noch einmal angeschaut - konkret einen bestimmten Schädelknochen.
An den Wachstumslinien dieses Knochens haben die Forschenden nachgewiesen, dass der Saurier ausgewachsen war, als er starb. Er war also kein Teenie-T-Rex, wie früher argumentiert wurde. Damit und mit weiteren Fossilien-Analysen aus einer anderen Studie, die vor kurzem im anderen großen Fachjournal Nature erschienen ist, dürfte die Debatte jetzt also geklärt sein.
Zum Ende der Kreidezeit waren also mehrere große Raubsaurier unterwegs: der T-Rex mit einer Länge von mehr als zwölf Metern, und der Nanotyrannus mit immerhin fünfeinhalb Metern.
