Bis 2040 könnte weltweit viel weniger Plastikmüll entstehen.

Ein Bericht des Uno-Umweltprogramms zeigt, dass sich bis dahin die Plastikverschmutzung um 80 Prozent verringern lässt. Dafür stünden schon jetzt alle Ressourcen bereit. Es müsste aber große politische und marktwirtschaftliche Veränderungen geben, hin zu einer Kreislaufwirtschaft.

Knapp ein Drittel des Plastikmülls könnte vermieden werden, wenn mehr wiederverwendet wird, etwa über Pfandsysteme für Flaschen oder Putzmittel.

Ein weiteres Fünftel könnte durch mehr Recycling eingespart werden, dafür müsste diese Müllverwertung sich für Firmen aber mehr lohnen. Außerdem könnte die Politik besonders schwer recycelbare Plastikverpackungen verbieten. Weiteres Potenzial sieht der Bericht darin, Plastik zu ersetzen, durch Papier und andere kompostierbare Materialien.