Max ist süchtig nach dem Gefühl des Fallens. Annika sieht den Sinn in ihrem Alltag nicht mehr, nachdem sie von einer Reise nach Hause kommt. In der Ab 21 erzählen beide, wie sie mit dem hohlen Gefühl umgegangen sind, das auftritt, wenn man eine Leidenschaft aufgibt.

Mit Anfang 30 braucht Annika einen Neustart. Ihre langjährige Beziehung zerbricht und dann wird ihr auch noch auf der Arbeit gekündigt. Doch Annika macht das Beste daraus und reist acht Monate lang quer durch die Welt. Dann wieder nach Hause zu kommen, war für sie die Hölle.

"Es hat mich nicht mehr erfüllt, mein normales Leben zu führen."
Annika über die Zeit nach ihrer Reise

Max Werndl hat jahrelang den Kick in der Höhe gesucht – erst Fallschirm, später Basejumping. Max war süchtig nach dem Gefühl des Fallens. Erst nach Jahren konnte er damit aufhören. So lange hat er gebraucht, sich auf die Leere danach vorzubereiten. Wie sich sein Leben dadurch verändert hat, erzählt er im Podcast.

Sebastian Brückner ist sportpsychologischer Experte und hilft Leistungssportlerinnen und -sportlern, sich auf das Karriereende vorzubereiten. Brückner sagt, es sei wichtig, sich noch vor dem Ende der sportlichen Laufbahn darauf vorzubereiten – damit das klaffende Loch erst gar nicht entsteht. Das sei wiederum auf jedes Lebensszenario übertragbar.

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Shownotes
Aufhören
Nach dem Kick: Wie wir mit der Leere klarkommen
vom 27. September 2019
Moderator: 
Utz Dräger
Gesprächspartner: 
Maximillian Werndl
Gesprächspartnerin: 
Annika Wehrle
Gesprächspartner: 
Sebastian Brückner, Sportwissenschaftler an der Uni Münster