Fans und Kritiker warten schon seit Monaten auf diesen Film: Blade Runner 2049. Jetzt läuft die Fortsetzung des Klassikers von 1982 endlich an. Wir sprechen mit den Hauptdarstellern Ryan Gosling und Harrison Ford.
In seinem Erscheinungsjahr 1982 war "Blade Runner" kein Blockbuster oder Riesenerfolg. Das Gegenteil war der Fall. Ridley Scott hatte den Kinozuschauern eine zu düsterer Zukunftsvision zugemutet. Erst im Lauf der folgenden Jahre wurde klar, was für ein Science-Fiction-Meilenstein dem "Alien"-Macher gelungen war.
Vorfreude und Angst
Umso größer ist die Freude der Fans, dass es nun endlich eine Fortsetzung gibt. Gleichzeitig fürchten sie, der zweite Teil könne eine Enttäuschung werden. Denn Scott wollte nicht selbst Regie führen, sondern hat diese Aufgabe an Denis Villeneuve ("Sicario", "Arrival") übergeben.
Wir schauen genau hin, was daraus geworden ist und wie die beiden Hauptdarsteller, Ryan Gosling und Harrison Ford, mit dem Blade-Runner-Stoff umgehen.
Bei den diesjährigen Emmys hat die TV-Serie "The Handmaid´s Tale" gleich fünf Preise eingeheimst. In der episodischen Verfilmung des gleichnamigen Bestsellers von Margaret Atwood geht es auch um eine dystopische Zukunft.
In der Serie wurde aus den USA der Staat Gilead, der nach alttestamentarischem Vorbild geschaffen ist. Die wenigen Frauen, die nach verheerenden Reaktor-Katastrophen noch fruchtbar sind, fungieren hier als Gebärmaschinen der Reichen.
Ab dem 4. Oktober ist "The Handmaid´s Tale" auch in Deutschland zu sehen. Wir werfen vorher einen kritischen Blick auf die Serie.
Passend zum 3. Oktober, an dem diese Sendung läuft, erinnern wir uns an die besten und schlechtesten Filme über die Wiedervereinigung.