• Deutschlandfunk App
  • ARD Audiothek
  • Spotify
  • Apple Podcasts
  • Abonnieren

Oft nur als das "I-Tüpfelchen" beschrieben, ist die Filmmusik eines der wichtigsten Elemente im Film. Erst durch sie bekommt ein Film emotionale Tiefe, wie in "Berlin Alexanderplatz". Wir sprechen mit der jungen Filmmusik-Komponistin Dascha Dauenhauer.

Mit fünf Jahren hat Dascha Dauenhauer, 31, angefangen, Klavierunterricht zu nehmen, kurze Zeit später hat sie auch schon mit dem Komponieren begonnen, erzählt sie. Erst klassische Klavierstücke, später wurde ihre Liebe zur Filmmusik immer größer. Das Komponieren für Filme hat sie dann an der Filmuniversität Babelsberg studiert und zuletzt den umwerfenden Soundtrack zu Burhan Qurbanis "Berlin Alexanderplatz" geschrieben. Dafür hat Dascha am 24. April den Deutschen Filmpreis 2020 bekommen.

Externer Inhalt

Hier geht es zu einem externen Inhalt eines Anbieters wie Twitter, Facebook, Instagram o.ä. Wenn Ihr diesen Inhalt ladet, werden personenbezogene Daten an diese Plattform und eventuell weitere Dritte übertragen. Mehr Informationen findet Ihr in unseren  Datenschutzbestimmungen.

In dieser Ausgabe von "Eine Stunde Film" sprechen wir ausführlich mit ihr über ihren spannenden Beruf: Wie geht Filmmusik schreiben? Was muss alles zusammen spielen, damit sie genau die Wirkung bekommt, die sie haben soll? Und natürlich hören wir auch in ihre Arbeit rein.

Neu im Kino

Im Kino startet diese Woche die Comig-Of-Age-Geschichte "Kokon", die sich Anna Wollner für uns angeguckt, und mit den Machern gesprochen hat.

Parallel dazu läuft "The Roads Not Taken" an. Hier spielen Javier Bardem und Elle Fanning in den Hauptrollen den Vater mit Alzheimer und dessen Tochter, die versucht, ihm ganz alleine zu helfen und sich daran aufreibt. Wir sprechen darüber mit der Regisseurin Sally Potter.

Shownotes
Filmpreis-Gewinnerin Dascha Dauenhauer
So wird Filmmusik komponiert
vom 11. August 2020
Moderator: 
Tom Westerholt