Der New Yorker Jim Kavenaugh sagt, das verpackte Industriefleisch im Supermarkt lasse uns den Wert des Fleisches vergessen. Als Gegenmaßnahme empfiehlt er: einmal bei einer Schlachtung dabei sein.

Jim Kavanaugh ist etwas aufgefallen: Seit Jahren hat er keine richtige Verbindung mehr zu seinem Essen. Und er glaubt, dass es vielen von uns auch so geht. Ihm ist aufgefallen, dass viele von uns einfach in den Supermarkt rennen, das Hähnchen in der Plastikschale oder das eingeschweißte Steak kaufen und sich dann damit vollstopfen. Wir haben verlernt das Fleisch und die Tiere wert zu schätzen, findet Jim. Und essen stattdessen ohne Schuldgefühle tonnenweise Fleisch, das mit Antibiotika verseucht ist.

Skip the cheap stuff

Vor kurzem, ist Jim deshalb zu einem kleinen Bauernhof gegangen und hat sich angeschaut, wie dort ein Tier geschlachtet wurde. Das Tier hatte ein gutes Leben auf der Wiese und wurde mit Respekt getötet. Diese Schlachtung hat ihn sehr beeindruckt. Es war das erste Mal, dass Jim sich so etwas angeguckt hat.

"Höre ich jetzt auf Fleisch zu essen? Hell no. But I sure as hell skip the cheap stuff now."
Jim Kavanaugh nachdem er bei einer Schlachtung zugesehen hat

Jeder der Fleisch isst sollte mindestens einmal im Leben bei einer Schlachtung dabei gewesen sein, findet Jim. Seiner Meinung nach, sind wir es uns selbst und den Tieren einfach schuldig!

Shownotes
Fleischkonsum
Einmal zur Schlachtung, bitte
vom 10. März 2017
Autor: 
Jim Kavanaugh