Schön gestylte Wohnungen verkaufen sich besser, denn: Das Auge kauft mit. Für die richtige Wohnatmosphäre sorgen Home Stager.
Niemand fühlt sich in einer leeren oder ungemütlichen Wohnung wohl. Noch weniger, wenn auch noch persönliche Dinge des Vorbesitzers herumliegen. Damit die richtige Atmosphäre für die Wohnungsbesichtigung entsteht, räumt die Home Stagerin Cornelia Augustin nicht nur auf und de-personalisiert, sondern drapiert hier und dort Gegenstände oder stellt an der passenden Stelle eine Stehlampe auf. Manchmal muss Cornelia auch richtig ran: Renovieren, ausbessern und streichen muss sie können.
Auge kauft mit
Den ganzen Aufwand betreibt Cornelia nicht, um selbst in der Wohnung zu wohnen. Sie pimpt die Wohnungen ausschließlich für Besichtigungstermine. Dabei faket sie auch schon mal das ein oder andere und steckt statt einer echten Federkernmatratze eine Luftmatratze in den Bettkasten. Und das ist auch kein Hobby von ihr, sondern ihr ganz normaler Job.
Home Stager gibt es in den USA schon seit den 70er Jahren. Auch in Schweden und Großbritannien wird der Beruf ausgeübt. Da heißt das Property Presentation oder Property Styling und verfolgt nur ein Ziel: die Wohnung schneller und zu einem höheren Preis zu verkaufen.
Mehr über Home Staging:
- Deutsche Gesellschaft für Home Staging und Redesign | Informationen des Berfusverbands der Home Stager