Wer einen gesunden Rücken hat, kann ab dem 1. Februar einsteigen in die Plank Challenge: Eine Art Liegestütz bis zu 270 Sekunden lang halten.
Challenger Daniel Malik aus Wien ist Sportlehrer und wollte selbst an einer Plank Challenge teilnehmen. Weil er sich aber verletzt hatte, startete der Wettbewerb ohne ihn. Deshalb hat er nach seiner Genesung einfach selbst eine Challenge ausgerufen. Am 1. Februar startet die Plank Challenge, und über 540.000 Facebook-User wollen daran teilnehmen.
Für eine Plank legt ihr euch auf den Boden und geht in eine Art Liegestütz, allerdings stützt ihr euch auf den Unterarmen ab. Euer Körper nimmt eine Haltung ein wie ein Brett - auf englisch Plank. Diese Position gilt es zu halten: Am ersten Tag müsst ihr es 20 Sekunden lang schaffen. Nach 30 Tagen solltet ihr in der Lage sein, 270 Sekunden lang die Plank zu halten.
"Man achtet darauf, dass der Bauch und das Gesäß angespannt ist, dass man nicht ins Hohlkreuz fällt."
Die Plank ist eine Übung, die vor allem die Tiefenmuskulatur trainiert, erklärt Daniel. Dadurch würde aber kein enormer Muskelzuwachs antrainiert. Der Vorteil sei bei der Übung, dass jeder Muskel und vor allem die Stützmuskulatur trainiert werde. Daniel warnt aber Menschen mit Rückenproblemen. Sie sollten zunächst beim Arzt abklären, ob sie an der Challenge teilnehmen könnten. Wer einen Bandscheibenvorfall hat, sollte erst gar nicht mitmachen, sagt Daniel.
Mehr über die Plank Chellenge im Netz:
- Facebook-Phänomen "Plank Challenge": Auf einmal wollen alle mitmachen | Artikel auf Spiegel Online