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Ein Flugobjekt, das Hochhausfenster putzt oder Schwimmwesten ausfliegt: In Dubai fliegen gerade zivile Drohnen durch die Luft, die nützlich sein und Gutes tun sollen - im Wettbewerb um den Drones-for-Good-Award.

Drohnen wurden lange Zeit eher in militärischen Zusammenhängen eingesetzt - sie werden jedoch zunehmend auch für zivile Anwendungsgebiete interessant. Florian Seibel zum Beispiel war früher Bundeswehr-Pilot und ist jetzt Chef eines Start-ups, das zivile unbemannte Flugobjekte entwickelt.

"Es ist wie in jedem technischen Bereich: Erst teuer vom Militär entwickelt und dann kommt die zivile, günstigere Nutzung."
Florian Seibel entwickelt zivile Drohnen

Gerade ist Florian Seibel in Dubai und stellt dort seine Landwirtschafts-Drohne vor, die über Äcker fliegt und diese zum Beispiel auf Ungeziefer oder Trockenheit überprüft. Er ist einer der Teilnehmer am dortigen Drones-for-Good-Wettbewerb für zivile und vor allem nützliche unbemannte Flugobjekte.

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Fliegen und Gutes tun

Andere Projekte, die um den mit einer Million Euro dotierten Award konkurrieren, sind:

  • eine Fensterputz-Drohne für Hochhäuser
  • eine Strand-Drohne, die im Notfall Schwimmwesten ausfliegt
  • Politessen-Drohne, die Falschparker aufspürt und Strafzettel verteilt

Der Drones-for-Good-Wettbewerb läuft noch bis zum 7. Februar 2015.

Shownotes
Drohnen
Wettbewerb für die Guten
vom 06. Februar 2015
Moderator: 
Till Haase
Gesprächspartner: 
Florian Seibl, Chef des Start-Ups Quantum-Systems für zivile Drohnen