Auch Menschen mit Katzenhaar-Allergie können Katzen mögen und vielleicht sogar eine als Haustier haben wollen.
Ähnlich wie bei Hunden gibt es zwar Katzenrassen, die als hypoallergen gelten, also für Allergikerinnen und Allergiker besser geeignet sind als andere. Aber auch sie verteilen bei der Fellpflege ein Protein über ihren Körper, das Niesen, Jucken und tränende Augen bei betroffenen Menschen auslösen kann.
Ein Forschungsteam aus den USA will das Problem mit Hilfe der "Genschere" Crispr/Cas lösen. Ziel ist es, das Gen für das allergieauslösende Protein, aus dem Erbgut der Katzen herauszuschneiden. Wie die Forschenden im Fachmagazin CRISP Journal schreiben, haben ihre Untersuchungen ergeben, dass Katzen das Gen wohl nicht benötigen. Erste Versuche es zu entfernen, seien zufriedenstellend verlaufen. Andere Ansätze, wie hypoallergene Katzen zu züchten, sind bisher allerdings gescheitert.
