Die Dürre diesen Sommer ist zwar schlecht für die Bauern. Aber für Archäologen ist sie ziemlich gut.

Die können dadurch nämlich Dinge finden, die sonst im Boden verborgen bleiben. Ein Archäologe der britischen Universität Hull schreibt auf dem Wissenschaftsportal The Conversation, dass man auf Luftbildern erkennen kann, wo früher Gräben oder Steinmauern und Straßen waren. Wo früher Gräben waren, bleibt etwas mehr Feuchtigkeit im Boden gespeichert, daher bleiben die Pflanzen dort länger grün. Pflanzen auf alten Steinmauern widerum trocknen noch schneller aus.

Wenn Archäologen also im Moment mit Drohnen Felder von oben filmen, können sie dank der Dürre ziemlich gut feststellen, welche alten Strukturen es früher gab.