In der Steinzeit hat der Mensch sein Leben ganz schön verändert: Aus Jägern und Sammlern wurden in Europa sesshafte Bauern und Hirten.

Ein Forschungsteam im Fachmagazin PNAS sagt: Das könnte den Menschen aber auch etwas gekostet haben - seine Größe. Knochenfunde und DNA-Analysen zeigten, dass Menschen in der Steinzeit nicht mehr so groß wurden wie in den Jahrtausenden davor oder danach - und das obwohl sie genetisch das Zeug dazu gehabt hätten.

4 Zentimeter kleiner

Im Schnitt waren Steinzeitmenschen fast vier Zentimeter kleiner als vorher. In den folgenden Jahrtausenden wurde der Mensch wieder größer - bis zur Eisenzeit vor rund 2400 Jahren war die Größe dann fast wie vor der Steinzeit.

Die Forschenden haben die Größe als Indikator für die Gesundheit des Menschen genommen. Warum die während der Steinzeit gelitten haben könnte, muss jetzt weiter untersucht werden.