Am Ende eines Jahres zieht der WWF Bilanz zum weltweiten Artenschutz. Positiv guckt die Umweltorganisation zum Beispiel auf den Thüringer Wald und den Schwarzwald. Da wurden dieses Jahr Luchse ausgewildert. Auch ein neues Schutzgebiet für Koalas in Australien ist laut WWF ein wichtiger Schritt. Der könne womöglich den dramatischen Rückgang der Koalapopulation an der Ostküste umkehren. Gute Nachrichten gibt es auch zur Grünen Meeresschildkröte. Durch gezielte Schutzmaßnahmen konnte die Art in der Roten Liste deutlich runtergestuft werden - von "stark gefährdet" auf "nicht gefährdet".
Vielen Vögeln weltweit ging es dem WWF zufolge dieses Jahr dagegen schlechter. In Deutschland setzte vor allem die Vogelgrippe den Kranichen zu. Die Fachleute sagen generell: Gut 60 Prozent aller Vogelarten nehmen in ihrem Bestand ab.
Auch zum Beispiel für mehrere arktische Robbenarten und für Breitmaulnashörner seit 2025 kein gutes Jahr gewesen.
