Giraffen zählen in Afrika zu den bedrohten Tieren
Die Weltnaturschutzorganisation IUCN hat die Giraffen auf ihre Rote Liste der vom Aussterben gefährdeten Arten gesetzt. Nach Angaben der Naturschützer gibt es heute in Afrika 40 Prozent weniger Giraffen als noch vor 30 Jahren. Zwei der Gründe dafür: Der Lebensraum für die Tiere wird immer kleiner, und außerdem werden Giraffen illegal gejagt.
Inzwischen leben weniger als 100.000 Giraffen im Süden und Osten des Kontinents. Das sind nicht viele, vor allem weil es wahrscheinlich nicht nur eine Giraffenart gibt, sondern vier. Das haben Forscher durch Erbgutuntersuchungen herausgefunden und im September 2016 bekannt gemacht. Diese neue Einteilung hat die Weltnaturschutzorganisation IUCN allerdings bisher nicht anerkannt.
