Von den Kalifornischen Schweinswalen schwimmen gerade mal noch 20 Tiere im Golf von Kalifornien. Wegen ihrer schwarz umrandeten Augen werden die Wale auch Meerespandas genannt.
Jetzt soll ein speziell ausgerüstete Schiff namens Seahorse - also Seepferdchen - die Art schützen. Das Schiff ist vor der Küste Mexikos unterwegs und holt illegale Fischernetze aus dem Wasser, in dem Gebiet, wo die Schweinswale noch vorkommen.
In den Netzen verenden immer wieder Schweinswale. Sie stammen von Wilderern, die es eigentlich auf den ebenfalls bedrohten Totoaba-Fisch abgesehen haben. Dessen Schwimmblase ist auf dem Schwarzmarkt in China sehr begehrt. Das Schiff von Naturschützern wird von der mexikanischen Marine begleitet, denn beim Entfernen von Netzen kam es in den vergangenen Jahren immer wieder zu gewalttätigen Auseinandersetzungen mit Wilderern.