Der perfekte Mund einer weißen Frau hat eine Unterlippe, die doppelt so groß ist wie die Oberlippe.

Das haben Schönheitschirurgen aus den USA in einem Experiment herausgefunden. Dafür haben sie mehr als 500 Probanden Fotos gezeigt von Frauengesichtern. Auf den Fotos waren die Münder der Frauen teilweise verändert worden - zum Beispiel die Proportionen der Lippen oder die Gesamt-Größe des Mundes.

Die Probanden sollten angeben, welche Fotos sie als besonders attraktiv empfinden. Laut den Wissenschaftlern ist neben dem Verhältnis von Operlippe zu Unterlippe auch noch wichtig, wie groß der Mund insgesamt ist und wie viel Platz er im Gesicht einnimmt. Demnach fanden die Probanden im Schnitt einen Mund besonders attraktiv, wenn er um 50 Prozent größer war als auf dem Originalfoto und wenn er um die zehn Prozent der Fläche im unteren Gesichtsdrittel einnahm.

Die Erkenntnisse sollen Schönheitschirurgen helfen, ihre Patientinnen optimal zu behandeln.