In Australien hat es 2019 und 2020 schwere Brände in der Natur gegeben.
Forschende einer staatlichen Behörde sagen jetzt, dass vor allem der Klimawandel für die Brände verantwortlich war. Sie haben Daten der letzten 90 Jahre ausgewertet und untersucht, was genau zu den Feuern beigetragen hat. Das Klima war ihnen zufolge der wichtigste Faktor - und dass es durch die menschengemachte Erderwärmung mehr Gewitter und Blitze gibt.
Die australische Regierung hatte immer wieder gesagt, solche Brände seien normal und lägen eher daran, wie der Wald bewirtschaftet wird und dass zu viele trockene Äste herumliegen. Aus Sicht von Klimaschützenden tut Australien zu wenig gegen den Klimawandel und setzt zum Beispiel weiter stark auf Kohle.
