Das kennt man sonst eher von Spinnen und nicht von Säugetieren.
Aber: Auch bei den Breitfuß-Beutelmäusen in Australien werden die Männchen nach der Paarung gefressen. Immerhin sind die Männchen vorher schon tot. Ein Biologie-Team erklärt, dass die Beutelmaus-Männchen nach der Paarung an Erschöpfung sterben.
14 Stunden Paarung
Die Paarung ist bei ihnen eine ziemliche Sex-Orgie, sie dauert 14 Stunden. Dabei versuchen die Männchen, möglichst viele Weibchen zu begatten - bevor der Stress sie umbringt. Die toten Männchen werden dann von den Weibchen oder von noch lebenden Männchen gefressen. Dieser Kannibalismus gibt den Weibchen und den noch lebenden Männchen neue Energie.
