Königspinguine bleiben immer mit einem Ohr wach.
Sie merken auch im Schlaf, wenn Gefahr droht. Das haben britische Forscher bei Tests festgestellt. Sie spielten schlafenden Pinguinen zunächst einzelne Töne vor. Dadurch wachten die Tiere ganz normal auf. Danach probierten es die Forscher mit Lauten von Orcas und Raubmöwen. Die Pinguine schreckten blitzartig auf und flüchteten.
Auch bei einem harmlosen Rauschen waren die Tiere alarmiert. Die Forscher vermuten, dass sie das Geräusch mit einer Welle verwechselten, die auch gefährlich werden kann.
Auf die Geräusche von ihnen unbekannten Feinden, wie zum Beispiel auf ein Hundebellen, reagierten die Pinguine gar nicht.