Die Berliner Clubcomission hat beim VibeLab eine Studie in Auftrag gegeben, um eine Strategie dagegen zu entwickeln. Sowas ähnliches hat das VibeLab schon für Malmö und Nashville gemacht. Die Leitidee dabei: Alle sollen effektiver zusammen arbeiten, um so die ökonomischen, sozialen und kulturellen Potenziale bei Nacht besser zu nutzen. Deshalb soll es auch Deals mit den Berliner Verkehrsbetrieben geben, Nachbarn sollen weniger Lärm abbekommen und kleine Clubs sollen unterstützt werden. Insgesamt 30 Handlungsempfehlungen gibt es.
Noch bevor die Studie veröffentlicht wurde, hat die Politik Unterstützung signalisiert. Die Berliner Wirtschaftssenatorin Franziska Giffey sagte, dass es ein Alleinstellungsmerkmal Berlins ist, dass viele junge Arbeitskräfte wegen der Club- und Kulturszene in die Stadt kommen. Auch viele Gäste aus der ganzen Welt kämen wegen der Berliner Clubs und lassen ihr Geld da.
