Mal sieht man die eigene Beziehung rosarot, mal weiß man nicht, was das Ganze noch soll.

Es könnte manche Paare beruhigen: Solche emotionalen Achterbahnfahrten innerhalb von Stunden oder Tagen sind offenbar nicht ungewöhnlich. Das ist ein Ergebnis einer psychologischen Studie im Fachblatt "Journal of Personality and Social Psychology". Daran haben auch Forschende der Uni Mainz mitgearbeitet.

Die Forschenden sagen, schwankende Zufriedenheit gefährdet nicht unbedingt eine Beziehung. Aber solche Stimmungswechsel können ein Signal sein, dass Bedürfnisse nicht vollständig erfüllt würden. Darüber miteinander reden, kann helfen, die Beziehung zu festigen.

Für den Fachartikel haben die Forschenden zwei eher kleine Studien mit insgesamt 750 Paaren aus dem deutschsprachigen Raum ausgewertet.