Der erste Eindruck zählt. Er kann bei einem Date entscheiden, ob sich eine Beziehung daraus entwickelt.

Das schreibt ein Forschungsteam im Fachmagazin PNAS, nachdem es über 550 vorwiegend hetereosexuelle Menschen auf über zehn Speed-Dates geschickt hat. Direkt nach dem kurzen Treffen sollten die Teilnehmenden bewerten, ob sie romantisches Interesse an ihrem Gegenüber haben. In den folgenden Monaten fragten die Forschenden, wer tatsächlich zusammengekommen war. Daraus zogen sie Schlüsse, was wichtig ist, damit sich nach dem ersten Treffen mehr entwickelt.

Dabei zeigte sich: Die Zwei muss etwas verbinden - der gleiche Humor, ein Hobby oder die Art zu kommunizieren. Es spielt aber auch eine Rolle, wie begehrt die Person bei anderen ist.

Beides habe seinen Ursprung bei unseren Vorfahren, schreiben die Forschenden: Indem sie sich mit besonders attraktiven und begehrten Personen einließen, garantierten Frühmenschen sich, überwiegend gesunde Kinder miteinander zu zeugen. Die Kompatibilät sorgte dafür, dass die Partnerschaft stabil genug war, die Kinder auch bis ins Erwachsenenalter gemeinsam großzuziehen.