In unserem Schweiß stecken eine ganze Menge Infos über uns - durch die Stoffe, die wir mit rausschwitzen.

Könnte man das nutzen, um zum Beispiel unsere Gesundheitsdaten zu checken? Damit beschäftigt sich ein Forschungsteam im Journal of Pharmaceutical Analysis. Es schreibt, Schweiß zu sammeln ist einfach, schmerzlos und nicht-invasiv - und es gibt immer modernere, tragbare Sensoren, die das Schwitzen überwachen.

Künftig Hormon- und Zuckerspiegel überwachen?

Und da sehen die Forschenden Chancen: In Verbindung mit KI könnten Geräte entwickelt werden, die genau tracken, was in unserem Körper los ist - indem die Künstliche Intelligenz die Zusammensetzung der Stoffe im Schweiß mit dem Soll-Zustand abgleicht. So könnte zum Beispiel der Hormon- oder auch Zuckerspiegel in Echtzeit überprüft oder Krankheiten frühzeitig erkannt werden.

Die Studienautoren sagen, ein Großteil der Forschung ist gerade noch in der Prototyp-Phase - aber wir seien nicht mehr weit von einer Zukunft entfernt, wo ein tragbarer Schweiß-Sensor uns sagen kann, wie es um unsere Gesundheit steht.