Die europäische Raumfahrtbehörde Esa schickt heute (Dienstag) einen neuen Satelliten ins All.
Er trägt den Namen "Biomass". Der Erdbeobachtungssatellit startet vom Weltraumbahnhof Kourou in Französisch-Guayana, mit einer eigenen, europäischen Vega-C Trägerrakete.
Der Satellit soll in den nächsten Jahren die weltweite Biomasse der Wälder erfassen - dazu gibt es bisher nämlich nur Schätzungen. Dafür ist "Biomass" mit einem neuartigen Radar ausgestattet: Damit werden nicht nur oberflächliche Bilder gemacht, sondern die Radarwellen dringen in den Wald ein, bis zum Boden. So können dreidimensionale Modelle von den Wäldern erstellt werden.
Die Daten sollen helfen, die Rolle der Wälder im globalen Kohlenstoffkreislauf besser zu verstehen. Schließlich nehmen Bäume Kohlendioxid auf, geben es aber auch wieder ab. Sie spielen also auch eine Rolle im Kampf gegen den Klimawandel.
Die Daten sollen helfen, die Rolle der Wälder im globalen Kohlenstoffkreislauf besser zu verstehen. Schließlich nehmen Bäume Kohlendioxid auf, geben es aber auch wieder ab. Sie spielen also auch eine Rolle im Kampf gegen den Klimawandel.
