Wer eine Blutspende bekommt, bekommt offenbar nicht nur Blutkörperchen, sondern auch noch Koffein und Medikamente mit dazu.
Zwei Forschende der US-Universitäten Oregon State und Illinois haben festgestellt, dass in Blutspenden, die eigentlich komplett rein sein sollten, ziemlich viele Stoffe drin sind, die wir im Alltag zu uns nehmen. In allen Proben wurde Koffein nachgewiesen, in einigen außerdem Medikamente gegen Husten und Angststörungen.
Die Forschenden sagen: Das ist für die Menschen, die die Blutspenden bekommen, zwar kein Problem. Aber sie sagen auch, dass in Blut, das eigentlich als rein gekennzeichnet ist, noch viele andere Stoffe drin sein könnten, auf die es noch nicht getestet wurde.
Für die Studie wurden 18 Blutspenden ausgewertet. Sie kamen von unterschiedlichen Laboren.
