Cannabis kann bei Jugendlichen die Gehirnentwicklung stören - das ist bekannt.
Auch deswegen ist die Droge in Deutschland erst ab 18 legal.
Eine Studie aus den USA liefert jetzt weitere Hinweise, dass Konsum auch dann Folgen haben kann, wenn er nur gelegentlich vorkommt. Die Auswertung ist in der Fachzeitschrift Pediatrics veröffentlicht worden und basiert auf Daten von mehr als 160.000 Schülerinnen und Schülern aus mehreren Jahren.
Demnach fanden die Forschenden selbst bei ein- oder zweimaligen Cannabis-Konsum pro Monat Zusammenhänge zu emotionalen Problemen und schlechteren Schulleistungen. Täglicher Konsum erhöhte demnach das Risiko für diese Folgen. Dazu kommt, dass Cannabis-Produkte heutzutage mehr vom Wirkstoff THC enthalten als früher, was die Risiken verstärkt.
