Aber weil oft mit Kunststoffen gedruckt wird, sind die Produkte dann oft aus Plastik - und das ist nicht gerade umweltfreundlich. Jetzt berichtet eine Forscherin im Fachmagazin Angewandte Chemie, dass sie ein alternatives 3D-Druckmaterial entwickelt hat. Diese Art "Tinte" wird hergestellt aus Tafelsalz und Kohlendioxid. Der fertige Kunststoff wirkt dann auf den ersten Blick glatt. Aber tatsächlich hat er Tausende kleine Poren. Dadurch zersetzt er sich laut der Forscherin viel schneller als andere Kunststoffe.
Geeignet für Verpackungen oder Medizinprodukte
Mit diesem umweltfreundlicheren 3D-Druckmaterial könnte man zum Beispiel Verpackungen herstellen, wie Kisten oder Medizinprodukte. Außerdem könnten sich Halterungen für Implantate, die daraus gefertig werden, auflösen, wenn sie nicht mehr gebraucht werden, sagt die Forscherin - und man müsste nicht für immer mit einem Stück Plastik im Körper leben.
