Betonbrücken, Betonhäuser, Betonwege - Beton ist nicht nur der meistgenutzte Baustoff weltweit, er hat auch eine richtig schlechte CO2-Bilanz.

Schweizer Forschende haben jetzt eine Methode entwickelt, mit der man weniger Beton braucht, aber genauso viel bauen kann.

Bei Betonkonstruktionen, die sehr stabil sein müssen, spannt man den Beton sozusagen in Stahl ein. Aber Stahl hat ein Problem: Er rostet. Deshalb muss der Beton dabei sehr dick aufgetragen werden, dass heißt, der Verbrauch steigt. Deshalb wollte man den Beton lieber in Kunststoffstäbe einspannen. Das war lange instabil und hat deshalb nicht gut funktioniert. Die Schweizer Forschenden haben jetzt aber eine spezielle Rezeptur entwickelt.

Einer der Wissenschaftler erklärt, dass man so nicht nur deutlich stabiler bauen kann, sondern auch viel weniger Beton braucht.