Pornos online gucken produziert so viel Kohlendioxid wie ganz Belgien.

Das hat die französische NGO The Shift Project ausgerechnet - der New Scientist berichtet darüber. Laut den Zahlen werden durch die Übertragung und das Anschauen von allen möglichen Videos im Netz etwa 300 Millionen Tonnen CO2 pro Jahr frei. Ein Drittel davon kommt von Streamingdiensten wie Netflix, ein weiteres Drittel von Porno-Anbietern im Netz.

Und die Organisation geht davon aus, dass die Emissionen noch steigen werden. Dann, wenn zum Beispiel Videos in 8K gestreamt werden sollen oder immer mehr Menschen hochauflösende Computerspiele online spielen. The Shift Project fordert deshalb, dass Videos zumindest nicht mehr automatisch starten sollen. Und es sei unsinnig, dass Filme in höherer Auflösung gestreamt werden als die Zuschauer überhaupt wahrnehmen können.