Der letzte Monat war weltweit so warm wie selten zuvor:
Das EU-Erdbeobachtungsprogramm Copernicus sagt, dass die globale Durchschnittstemperatur im August 1,29 Grad über dem vorindustriellen Niveau lag - und damit nur leicht unter den Werten von 2023 und 2024.
Der Südwesten Europas litt unter der dritten Hitzewelle des Sommers. Brände wüteten in Spanien und Portugal. In weiten Teilen Asiens wurden außerordentlich hohe Temperaturen gemessen. Auch die Weltmeere erreichten im vergangenen Monat nahezu Höchsttemperaturen.
Eine Copernicus-Expertin sagt, dass diese Ereignisse nicht nur die Dringlichkeit unterstreichen, weniger erderwärmende Treibhausgase freizusetzen, sondern auch die Notwendigkeit, sich an häufigere und intensivere Klimaextreme anzupassen.
