In der Corona-Pandemie gab es viele Zweifel an den Corona-Impfungen - und die Folgen zeigen sich jetzt auch auf anderen Gebieten.

Ein Studienteam aus den USA hat herausgefunden, dass seitdem auch viele Menschen ihre Hunde nicht mehr impfen lassen wollen. Mehr als die Hälfte der Befragten glaubte, dass Hunde-Impfstoffe unsicher, ineffektiv oder sogar unnötig wären - obwohl das nicht stimmt. Für die Forschenden sind das alarmierend hohe Zahlen. Die Daten stammen aus einer Online-Befragung von 2200 Erwachsenen, die repräsentativ für die US-Bevölkerung angelegt war.

Die Forschenden sehen mit Sorge, dass Hundehalter und -halterinnen offenbar ihre Corona-Impfskepsis auf ihre Tiere übertragen. Auch bei ganz anderen und viel gefährlicheren Krankheiten wie Tollwut. Die Krankheit verläuft für Menschen und Hunde so gut wie immer tödlich - der einzige Schutz ist die Tollwut-Impfung. Und die ist sehr sicher, betonen die Forschenden. In vielen US-Bundesstaaten ist die Tollwut-Impfung für Hunde Pflicht.