In Homeoffice-Hochzeiten wird die Videokonferenz-Plattform Zoom von vielen genutzt.

Allerdings haben Datenschützer Bedenken. Der Landesdatenschutzbeauftragte von Hamburg, Johannes Caspar, hatte schon im Handelsblatt vor der Plattform gewarnt. Auch die New Yorker Justiz sieht sich Zoom jetzt genauer an. Die Generalstaatsanwaltschaft hat die Betreiberfirma in den USA gefragt, wie die Privatsphäre und Daten der Nutzer geschützt werden. Bei der US-Bundespolizei FBI waren Beschwerden über "Zoom-Bombing" eingegangen. Während Videokonferenzen und Online-Unterricht von Schulen waren Hassbotschaften oder pornografische Inhalte auf den Bildschirmen aufgetaucht. Das Problem tritt auf, wenn Konferenzen nicht auf privat geschaltet werden, so dass sich auch Fremde einwählen können.

Die Firma hinter Zoom erklärte, dass sie den Datenschutz ernst nimmt.