Auch ein Grund, auf eine lange Beziehungen zu setzen:

Möglicherweise ist später das Risiko geringer, dement zu werden. Ein internationales Forscherteam hat beobachtet, dass lebenslange Singles ein fast doppelt so hohes Risiko (42 Prozent) hatten, an Demenz zu erkranken, wie Verheiratete. Für ihre Untersuchung haben die Forscher Daten von 800.000 Menschen aus 15 verschiedenen Studien ausgwertet. Die Ergebnisse waren immer ähnlich - egal, ob die Studienteilnehmer aus Schweden, Deutschland, Japan, China oder den USA kamen.

Die Forscher schreiben im Journal of Neurology, Neurosurgery, and Psychiatry, dass sie einen möglichen Zusammenhang beobachtet haben, also dass es statistisch einen Zusammenhang gibt - die Ehe muss aber nicht zwingend der Grund dafür sein, dass die Verheirateten seltener dement wurden. Allerdings sagen die Forscher auch: In Partnerschaften leben die Menschen gesünder und haben ein aktiveres Sozialleben - beides soll helfen, nicht an Demenz zu erkranken.