Im "Traumpalast" gibt es jetzt keine Leinwand mehr.

Zumindest in einem der Kino-Säle in Esslingen bei Stuttgart laufen Filme seit dem Wochenende auf einem 56 Quadratmeter großen LED-Screen. Die selbst leuchtende Wand besteht aus 26 Millionen Leuchtdioden und hat mehr als eine Million Euro gekostet. Sie soll zehn Mal heller sein als die bisherige Projektion und deutlich schärfer. Es ist die erste LED-Wand dieser Art in Deutschland. Weltweit wird die Technik bisher nur in einigen Kino-Sälen in Asien, den USA und der Schweiz genutzt.

Kritiker bemängeln allerdings, dass zu helles blaues Licht die Augen schädigen kann, und sie befürchten eine schlechtere Tonqualität, weil die neue LED-Wand keinen Sound mehr durchlässt und die Lautsprecher deshalb nicht direkt hinter dem Bild platziert werden können.

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