Physik-Forschende aus Düsseldorf und Bristol haben das an Zebrafischen getestet. Im Fachmagazin Nature Communications schreiben sie, dass sie immer eine unterschiedliche Anzahl an Tieren in ein Aquarium gesetzt haben und dann die Bewegungen der Fische analysiert haben. Heraus kam, dass sich Zebrafische immer ab drei Exemplaren als Schwarm und damit aufeinander abgestimmt bewegten.
Ähnlich ist es bei Insekten und Vögeln
Ähnlich verhalten sich laut den Forschenden auch Sardinen und Goldfische, oder ganz andere Tierarten wie Mücken und Stare. Auch sie begreifen sich ab drei Individuen als Schwarm. Als nächstes wollen die Forschenden prüfen, ob auch Menschen immer ab drei Personen ein spezielles Gruppenverhalten hinlegen, und ihr sonst individuelles Verhalten auf andere abstimmen.
Die magische Drei
Generell ist die Zahl drei für die Naturwissenschaften spannend, weil sie sich überall wiederfindet: Zum Beispiel gibt es drei Grundfarben, aus den die übrigen entstehen. Oder ein Raum besteht aus den drei Dimensionen Länge, Höhe, Breite.
