Schnupfen und Schlucken macht weniger süchtig als Spritzen und Rauchen
Das klingt nach einem zweifelhaften Ratschlag - schließlich sind Drogen generell gefährlich. Aber kanadische Ärzte haben tatsächlich ein paar Tipps formuliert, wie Konsumenten das Risiko minimieren können, abhängig zu werden. Und dabei ist auch die Art des Konsums entscheidend - so das Ergebnis ihrer Studie. Denn das Risiko abhängig zu werden, ist höher, wenn die Droge sehr schnell im Gehirn wirkt - und das tut sie besonders, wenn man den Stoff direkt ins Blut gibt oder raucht. Länger dauert es beim Schnupfen oder Schlucken. Ein Beispiel: Wenn man zum Beispiel Kokain schnupft, tritt die Wirkung nach etwa 15 Minuten ein - wenn man spritzt oft schon nach einer Minute. So ist man schnell high, aber auch schnell wieder klar und das macht süchtig.
Die Forscher sagen, der Unterschied sei riesig. Es gibt Stoffe, zum Beispiel Methadon, sie seien
