Über den Klimawandel berichten wir ja oft.

Mehr Aufmerksamkeit würde das Thema möglicherweise kriegen, wenn wir von "Klimakrise" sprechen würden. Das meint ein Unternehmen, das neurowissenschaftliche Studien zu Emotionen macht. Es hat 120 Menschen in den USA mehrere alternative Begriffe für das Wort Klimawandel genannt und geschaut, wie das Gehirn reagiert. Die Personen wurden unterteilt nach politischen Einstellungen: in Demokraten, Republikaner und Unabhängige.

Die Worte Klimawandel oder Klimaerwärmung funktionierten bei den Republikanern und Demokraten nicht so gut - da waren die Reaktionen im Gehirn eher verhalten. Republikaner reagierten stark auf das Wort Umweltzerstörung. Die stärkste Reaktion insgesamt - also bei allen Gruppen zusammen - gab es beim Wort Klimakrise. Das Unternehmen, das die Studie durchgeführt hat, schlägt vor, lieber von Klimakrise zu sprechen, statt von Klimawandel - wenn man die Menschen damit emotional erreichen will.

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