Wenn diese Batterie verschluckt wird, besteht keine Gefahr.

Forschende aus Italien haben eine essbare Batterie entwickelt, die sogar wieder aufgeladen werden kann. Die Forschenden schreiben im Fachmagazin Advanced Materials, dass ihr Akku nur aus Lebensmitteln und Nahrungsmittelzusätzen besteht, von denen wir problemlos mehr als 100 Milligramm pro Tag essen könnten.

Vitamine und Co. umhüllt von Bienenwachs

Konkret aufgebaut ist der Akku so: Die Elektrode besteht aus dem Vitamin Riboflavin und dem Pflanzenfarbstoff Polyphenol, vermischt mit Aktivkohle für bessere Leitfähigkeit. Dabei werden die negative und positive Elektrode durch Nori-Algenblätter voneinander getrennt, die mit einem genießbaren Salz, Natriumhydrogensulfat, getränkt sind, als leitfähiges Elektrolyt. Als Stützgerüst dient Zellulose und umhüllt wird der Akku von Bienenwachs. Für die elektronischen Kontakte haben die Forschenden essbares Blattgold verwendet.

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Eingesetzt werden könnte die essbare Batterie zum Beispiel für verschluckbare Medizin-Sensoren und -Kameras, wenn der Verdauungstrakt untersucht wird.