Eine Studie sollte untersuchen, ob das möglich ist - und sie kommt zu dem Schluss: Ja, es wären genug Flächen dafür da - allerdings nur, wenn Abstriche gemacht werden - beim Thema Naturschutz, Lärm und Optik. Heißt: Windräder auf zwei Prozent der Fläche in Deutschland sind möglich, wenn Windräder auch in der Nähe von Häusern gebaut werden dürfen, in Schutzgebieten und auch dort, wo sie das Landschaftsbild kaputt machen. Die Forschenden sagen, dass die Politik diese "Konfliktrisiken" in Kauf nehmen müsste.
Viel Platz in Bayern
Ihnen zufolge könnten die meisten neuen Windräder in Brandenburg, Thüringen, Hessen und Bayern gebaut werden. Am wenigsten geeignet sind Nordrhein-Westfalen und das Saarland. Die Bundesregierung will, dass bis 2030 80 Prozent des Stroms aus erneuerbaren Quellen kommt und bis 2035 fast 100 Prozent.
